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Im Sägewerk

Große Maschinen, viel viel Holz und eine putzwürdige Kamera.



Holz gehört zu den wichtigsten wichtigsten Grundstoffen unserer Gesellschaft, neben Beton, Stahl und der Chemie. Jeder weiß natürlich wie Holz entsteht, aber wie es nach dem Fällen und Abtransport aus dem Wald weitergeht, sieht man normalerweise nicht. Deswegen wollte ich mal in einem Sägewerk fotografieren.

Die Stämme kommen bereits entastet im Werk an, entweder durch Zulieferer oder durch eigene LKW. Im Sägewerk werden sie dann zunächst entrindet und vermessen, um bei der folgenden Verarbeitung möglichst wenig Verschnitt zu produzieren. Davor werden Stämme die zu dick sind mehr oder weniger manuell auf dem vom Werk verarbeitbaren Durchmesser gestutzt. Bei kegelförmigen Bäumen wird der zu dicke Teil abgehobelt. Im nächsten Schritt werden die Stämme dann auf eine Länge von einigen Metern gesägt, damit sie im Werk effizient weiterverarbeitet werden können. Nach der Stutzung landen sie in Ablagen, sortiert nach Durchmesser. Der gesamte Prozess bis hierher wird von einer großen Maschine erledigt, gesteuert von einer Person: am einen Ende lädt der Holz-LKW die entasteten Bäume ab, am anderen Ende liegen entrindete Stämme mit einer definierten Maximallänge, präzise nach Durchmesser sortiert.

Im nächsten Schritt werden die Stämme dann vom blauen Fuchs Greifer (Bagger-Lookalike) zum eigentlichen Sägewerk transportiert. Dort werden aus den Bäumen Bretter unterschiedlicher Dicken gesägt. Auch diese riesige Maschine ist weitgehend automatisiert und wird von einer Person bedient bzw. am Laufen gehalten.

                                                                                     

Schlussendlich kommen am anderen Ende des Sägewerks Holzbretter in allen möglichen Dicken heraus. Und Hobel- und Sägespäne. Hier sind einige Eindrücke vom Holz zwischen Anfang und Ende des Sägewerks.